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Auszeichnung für Stadt: European Awards for ecological gardening


Bildtext: V.l.: Biogärtner Karl Plohberger, „European Garden Association – Natur im Garten International“ Präsidentin Christa Ringkamp, Ludwig Mayr, Leiter des Stadtgartenamts, Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart, Landesrat Martin Eichtinger und Präsidialvorstand Reinhard Mang bei der Preisverleihung in Krems. (Foto „Ökosoziale Stadtoasen“: Natur im Garten / Ehn)

Das Klosterneuburger Stadtgartenamt gehört mit seinem Projekt „Ökosoziale Stadtoasen“ nun offiziell zu den zehn besten ökologischen Gartenämtern Europas. Bei der Preisverleihung an der Fachhochschule IMC Krems am 19. November nahmen Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart und Stadtgartenamtsleiter Ludwig Mayr die Urkunde entgegen. In Klosterneuburg fördern mehrere kleine Projekte das Miteinander und gleichzeitig

Bei 68 Einreichungen aus zehn Nationen schaffte es Klosterneuburg in der Kategorie „Kommunales Grün – ökologisch gestaltet und gepflegt“ unter die 10 Besten. Die Stadt hatte „Ökosoziale Stadtoasen“ eingereicht. Die Auszeichnung geht damit an die Aktivitäten des Stadtgartenamts für Projekte, die sowohl ökologisch sind, als auch das soziale Miteinander fördern:

  • Umgestaltung des Kardinal Piffl-Parks gemeinsam mit Schülern

  • „Essbare Stadt“ – Hochbeete mit Kräutern und Gemüse, von denen Jeder naschen kann, zwei davon in Zusammenarbeit mit „Gehbeat – mobile Jugendarbeit“, die Beete werden von Jugendlichen gestaltet und gepflegt

  • Aupark mit Naturerlebnispfad und Bienen-Schaustock

  • Nützlingshotels, die von den Gärtnern selbst hergestellt und auf Spielplätzen und vielen anderen Grünflächen Insekten beherbergen

  • Zahlreiche Bienenweiden in der ganzen Stadt

  • Naschgärten, die bei drei Spielplätzen mit Beeren und Obst angelegt wurden

  • Bienentankstellen in fünf Kindergärten

  • 1.000 zusätzliche Bäume für die urbanen, verbauten Bereiche Klosterneuburgs

  • Die Aktion „Grünraumpaten“, über 60 Paten pflegen Grünstreifen vor ihren Häusern

  • Die Stadtgemeinde unterstützt den Gemeinschaftsgarten beim Bahnhof in Kritzendorf

Aus Niederösterreich waren in dieser Kategorie insgesamt vier Gemeinden nominiert (von 18 Einreichungen). Der European Award for Ecological Gardening 2019 wurde zum dritten Mal in den drei Kategorien „„Kommunales Grün – ökologisch gestaltet und gepflegt“, „Nutzerfreundliche Grünflächen und Gartenprojekte von Gastronomie/Hotellerie & Gewerbebetriebe“ und „Urban Gardening – kreatives Gärtnern in der Stadt“ vergeben.

Eine internationale Jury, angeführt von ORF Bio-Gärtner Karl Ploberger, wählte in den vergangenen Wochen die Siegerprojekte aus. Der Preis wird zur Anerkennung realisierter, innovativer sowie herausragender ökologischer gärtnerischer Leistungen verliehen.

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