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Klosterneuburg darf sich mit 2. Goldenen Igel schmücken


Am 22. Mai ist Tag der Artenvielfalt – die inzwischen zweite Auszeichnung für die Bemühungen um

pestizidfreies Gärtnern kommt daher goldrichtig. „Natur im Garten“ überreichte die Plakette im

Rahmen des Gemeindetags 2018.

Klosterneuburg freut sich über den nunmehr zweiten Goldenen Igel, die höchste Auszeichnung von „Natur im

Garten“. Chemie- bzw. pestizidfreie Grünraumgestaltung ist somit die oberste Devise. Im Rahmen des „Natur im

Garten“ Gemeindetags in Waidhofen an der Ybbs wurden 57 Gemeinden mit dem „Goldenen Igel 2017“

ausgezeichnet. Schwerpunkte waren diesmal die Anlage und Pflege von Blühwiesen, Straßenbäume,

Unkrautmanagement und Neophyten. Bereits im Vorjahr wurde der „Goldene Igel 2016“ überreicht, darüber

hinaus gewann die Stadt im letzten Herbst auch die Silberne Rose der Aktion „Blühendes NÖ“.

Der Arbeitsschwerpunkt liegt in Klosterneuburg auf Biodiversität. So wird etwa bei Pflanzungen von Bäumen und

Sträuchern auf die Förderung der Artenvielfalt Wert gelegt. Für die Bienen wird mit Bienenwiesen, -hotels und

jüngst mit in allen Kindergärten aufgestellten Bienentankstellen gesorgt. Diese wurden gemeinsam mit den

kleinsten Bewohnern der Stadt bepflanzt. Das Basteln sowie in weiterer Folge Beobachten der fleißigen

Honigsammler bereitete ihnen viel Freude. Sämtliche Unterkünfte wurden übrigens von den Stadtgärtnern in

Eigenregie gezimmert.

Mit dem „Goldenen Igel“ werden jene Gemeinden ausgezeichnet, die während eines Jahres diese Kriterien von

„Natur im Garten“ zu 100 Prozent erfüllen, ihre Leistungen dokumentieren und sich einer Begutachtung

unterziehen. Im Mittelpunkt stehen die drei Kernkriterien: Verzicht auf Pestizide, chemisch-synthetische

Düngemittel und Torf. Zugleich wird großer Wert auf biologische Vielfalt und Gestaltung mit heimischen und

ökologisch wertvollen Pflanzen gelegt.

„75% der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher wünschen sich naturnah gepflegte öffentliche

Grünraume. Öffentliche Grünfl.chen sind für Bewohnerinnen und Bewohner wichtige Orte, die zum Verweilen

und Kommunizieren einladen. Es freut uns sehr, dass die Kernkriterien der Aktion ,Natur im Garten‘ von immer

mehr Gemeinden aktiv umgesetzt werden und diese damit eine intakte Umwelt fördern. Damit zeigen die

Kommunen vor, wie einfach die naturnahe Pflege von Gärten und Grünräumen ist“, so Landesrat Martin

Eichtinger.

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