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Bienen ziehen in Hotels ein, der Schaubienenstock im Aupark ist zurückgekehrt


Bild (v.r.): Mag. Roland Honeder, Stadtrat für Biodiversität, mit Straßenmeister Dietmar Schuster (li.), Stadtgärtner Ludwig Mayr (re.) und Schülern der Volksschule Albrechtstraße vor dem Schaubienenstock.

Die Offensive der Stadtgemeinde für unsere fleißigen Nektarsammler läuft jetzt im Sommer auf Hochtouren: Die drei Bienenweiden der Stadt stehen in voller Blüte, zwei Bienenhotels verwöh- nen ihre Gäste und im Aupark können Klosterneuburger Schüler den Schaustock erkunden. Die drei Bienenwiesen im Aupark, Schelhammerpark und in der Martinstraße stehen in voller Blüte. Um den gefährdeten Bestäubern jeden nur erdenklichen Komfort zu bieten, stehen ab sofort zwei Bienenhotels zur Verfügung. Die Stadtgärtner zimmerten im Eigenbau die mit Schilf, Holz, Stroh, Bockerln, etc. bestückten Unterkünfte im. Sie wurden bereits von den ersten Gästen bezogen. Die Bienenhotellerie wird weiter ausgebaut: Ab Herbst wird damit begonnen, alle 20 Spielplätze der Stadt mit Hotels zu bestücken. Im Aupark wimmelt es seit Kurzem wieder besonders – der Schaustock ist zurückgekehrt. Imker Johann Harnisch erklärte sich bereit, die Attraktion im wahrsten Sinn des Wortes wiederzubeleben. Er ist dabei fast so umtriebig wie seine geflügelten Schützlinge, denn Klosterneuburgs Schüler kön- nen nicht nur das Bienenvolk mit ihm besuchen, er steht den Schulen für jedwede Zusammenarbeit zur Verfügung. Die VS Hermannstraße stellte im Juni mit ihm ein Projekt auf die Beine, die VS Alb- rechtstraße wagte die Exkursion in den Aupark beim Happyland. Mit der Initiative „Klosterneuburg schützt die Lebensvielfalt“ möchte die Stadtgemeinde Rückzugs- gebiete für die Tierwelt schaffen. Das besondere Augenmerk liegt auf den Bienen, die durch Flurbe- reinigungen und dem Verschwinden von Gebüschstreifen und Hecken in große Bedrängnis geraten. Die 2014 angelegte Bienenwiese in der Martinstraße ist die jüngste von insgesamt drei Weiden in den öffentlichen Parks. Hecken mit Schlehdorn, Hundsrose, Weinrose, Purpur-Weide, Holzapfel, Traubenkische und Sal-Weide sowie Obstbäume ergänzen den Speisentisch, von dem auch Schmet- terlinge, Käfer und Vögel profitieren. Im Schelhammerpark steht zudem allen Bürgern ein Nasch- garten zur freien Verfügung. Die Stadtgemeinde möchte auch Vorbild für Bürger und ansässige Unternehmen sein, aktiv etwas für die Biodiversität zu tun. In diesem Sinne: Weg vom grünen Rasen und Flurbereinigung hin zu Vielfalt und Natürlichkeit. Die Bienenweiden der Stadt:

•  Aupark

•  Martinstraße (unter der Trasse der Umfahrungsstraße)

•  Schelhammerpark

•  Hinter neuem Fußballplatz Happyland (ab Herbst)

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