Zwischenbilanz: 3 Jahre Zukunftspartnerschaft
Weltoffenheit – Zukunft – Verlässlichkeit - Nachhaltigkeit
Seit drei Jahren übernimmt die schwarz-pinke Zukunftspartnerschaft Verantwortung für Klosterneuburg. Aller globalen Krisen zum Trotz wurden in dieser Zeit wichtige Projekte und Maßnahmen umgesetzt, gestartet und konzipiert, welche die Lebensqualität der Klosterneuburger:innen erhöhen und das kommunale Angebot verbessern.
Das Weltgeschehen hat auch vor Klosterneuburg nicht haltgemacht. Pandemie, Lockdowns, Ukrainekrieg und Inflation betreffen nicht nur die hohe, sondern auch die kommunale Politik. Auf diese Herausforderungen musste auch die Zukunftspartnerschaft agil reagieren. Trotzdem konnten zwei Drittel des Arbeitsübereinkommens, sowie darüberhinausgehende Projekte bereits umgesetzt werden. Denn die im Arbeitsprogramm festgeschriebene, neue, dialogorientierte, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen im Gemeinderat vertretenen Fraktionen bedeutet natürlich auch das Aufgreifen und die Würdigung guter Ideen, egal woher sie kommen.
Die Orientierung durch das Stadtentwicklungskonzept 2030+ - und dessen Umsetzung – ist der Rahmen für die Arbeit der Zukunftspartnerschaft. Die Absicherung der Daseinsvorsorge, Unterstützung der Einsatzkräfte, Orientierung an Wissenswirtschaft, Ausbau der Bildungseinrichtungen und Weiterentwicklung des Kulturangebots bilden die Schwerpunkte für die kommende Jahre der Zusammenarbeit.
Alle Maßnahmen, Projekte und Vorhaben basieren auf den Prinzipien: Verlässlichkeit, Nachhaltigkeit, Zukunft und Weltoffenheit.
Welt & Offenheit
· Begehen des „Pride-Month“ durch hissen der Regenbogenfahne
· Erhöhung des Frauenanteils in öffentlichen Ämtern und Dienststellen
· Kommunale Diplomatie durch Kontakt mit und Unterstützung der ukrainischen Gemeinde Butscha
· Bürgerinfo – Dialogausstellungen Gesundheitszentrum Martinstraße, Stegleiten
· Verbesserung der Bürger:innenbeteiligung durch Aufwertung des Speakers Corner im Gemeinderat
· Video-Streaming der Gemeinderatssitzungen
· Stadtmarketingprozess mit CIMA zur Neuaufstellung
· Zusammenarbeit über alle Grenzen – auch Parteigrenzen
· Transparenz – Umsetzung: Offenlegungs-Richtlinien, Whistleblower Richtlinie
Zukunft
· Bauen – restriktiv, reguliert, kontrolliert (Zukunft Pionierviertel)
· Wissenschaft – Ausbau des ISTA in Maria Gugging, Wettbewerbsfähigkeit der Stadt
· Kultur: Renovierung und Revitalisierung des alten Kinos und Bespielung Rathausplatz, Projekt Essl Museum
· Familie, Bildung & Soziales: Generationenwohnen im Generationenhaus Weidling, Bau und Betrieb einer kommunalen Kinderkrippe im Generationenhaus Weidling, mehr Kindergartenplätze durch Neubau von Kindergärten an der Weidlinger Straße und in der Stegleiten & weiterer Standorte, erster Schritt für einen Bildungscampus im Pionierviertel durch Ansiedlung des Privatgymnasiums, Familienkarte neu
· Neugestaltung Recyclinghof – Poldi Card
· Digitale Infrastruktur
Verlässlichkeit
· Soziale Verantwortung – demenzfreundliche Gemeinde & Community Nurse
· Planung und Errichtung neue Bezirksstelle Rotes Kreuz
· Absicherung der Daseinsvorsorge – Wasser, Kanal, Wirtschaftshof neu
· Neuerrichtung der Freiwilligen Feuerwehr Kritzendorf
· Verbesserung des Gesundheitsstandorts: Nachnutzung ehem. Pflegeheim der Stadt Wien – Gesundheitszentrum Martinstraße
Nachhaltigkeit
· KEM – Klimamodellregion „Zukunftsraum Wienerwald“
· Smart Cities Initiative „CoCy“, Collaboration City – Co-Creation und Green Finance zur synergetischen, raschen und sozial gerechten Klimawandelanpassung in Städten
· Ausbau der Photovoltaikanlagen auf Gebäuden der Gemeinde
· Ausbau der Fernwärme
· Verbesserung der Fahrradinfrastruktur durch Radwegebau: Weidlinger Straße, Kierlinger Straße
· Entsiegelung / Rückbau versiegelter Flächen: Weidlinger Straße
· Tempo 30 auf Gemeindestraßen
· Preise, Gütesiegel & Auszeichnungen für ökologische Stadtgartengestaltung und Klimaengagement: Einsatz für Klima & Umwelt – dem e5 Programm für energieeffiziente Gemeinden verpflichtet
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