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Endlich wieder in Betrieb

Die E-Ladestation am Stadtplatz wurde nach einem technischen Defekt komplett erneuert und wieder in Betrieb genommen. Vizebürgermeister und Energieeffizienzstadtrat Mag. Roland Honeder, Umweltgemeindetrat Stadtrat Leopold Spitzbart und Umweltreferatsleiter GR Alexander Weber nutzten letzte Woche die Gelegenheit, um die E-Ladestation am Stadtplatz zu testen.





Vizebürgermeister Mag. Roland Honeder sieht vor allem im Ausbau der Ladeinfrastruktur eine große Herausforderung und meint dazu: „Der E-Mobilität gehört, trotz oder gerade wegen der Energiekrise die Zukunft: energieeffizient, leise und klimafreundlich, wenn der Strom aus erneuerbaren Quellen kommt. Wesentliche Grundvoraussetzung für die weitere Etablierung der E-Mobilität ist eine flächendeckende Versorgung mit E-Ladestationen. Im Vorjahr wurde im Gemeinderat ein Vertrag mit der Wien Energie zur gemeinsamen Errichtung 9 weiterer E-Tankstellen beschlossen. Die Basis hat das e5 Team bereits 2019 mit der Erstellung eines E-Tankstellen-Ausbauplanes gelegt, welcher jetzt schrittweise umgesetzt werden soll.“

Mag. Roland Honeder berichtet über weiter Details: „Wien Energie wird gemeinsam mit der Stadtgemeinde Klosterneuburg bis Ende 2026 zehn Bezahl-E-Ladestationen errichten. Auch in den Katastralgemeinden Weidling, Kierling und Kritzendorf soll es dann möglich sein Ökostrom zu tanken. Die E-Tankstellen werden mit dem Modell „WE Charge Prime Station“ ausgerüstet und 2x11 kW Ladeleistung haben.“


Umweltgemeinderat Stadtrat Leopold Spitzbart ist überzeugt: „Durch die Verlagerung von fossilen Antrieben zu elektrischen wird ein erheblicher Beitrag zur Energie- und CO2-Reduktion im Verkehrssektor geleistet. Das ist unter anderem deswegen notwendig, da die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen seit 1990 um rund 60 % gestiegen sind. Sie sind für ca. 25 % der gesamten Treibhausgasemissionen in Niederösterreich verantwortlich. Darum freut mich, dass nun weiter in die e-Ladeinfrastruktur investiert wird.“



Vizebürgermeister Honeder und Umweltgemeinderat Spitzbart sind sich einig: „Zumeist laden die Benutzer der E-Autos zu Hause beim Einfamilienhaus. Wenn wir allen Bürgern eine Chance auf die Nutzung von E-Mobilität geben wollen, dann brauchen wir Lösungen auch für den öffentlichen Raum und den großvolumigen Wohnbau. Die Konzepte dazu liegen auf dem Tisch. Deshalb wollen wir in den nächsten Jahren einen strategischen Ausbau der Ladeinfrastruktur vorantreiben.“


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