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Neue Plattform legt Gemeindefinanzen vollständig offen


Seit heute ist auf www.gemeindefinanzen.at eine neue Plattform online, auf der jede/r Bürger/in Einblick in die Finanzen jeder Gemeinde nehmen kann. „Das ist ein riesiger Schritt zur völligen Transparenz der kommunalen Haushalte jeder einzelnen Gemeinde“, so Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer. Die Finanzdaten jeder Kommune sind dabei auf sehr vielfältige Art, aber einfach abruf- und vergleichbar.

Im Städtevergleich lässt sich so gut sehen, dass Klosterneuburg mit seinen Finanzen sehr gut da steht und die letzten Jahre Schulden konsequent abgebaut hat! „Wir sehen dies als Zeichen und Beleg dafür, dass wir nichts zu verbergen haben. Jeder Bürger hat ein Anrecht darauf, in die Finanzen der eigenen Gemeinde in gut lesbarer und verständlicher Form Einsicht nehmen zu können.“, so Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager. Gemeinsam mit der Kommunalkredit Austria wurde dieses Projekt umgesetzt, programmiert von der Austria Presse Agentur (APA) und befüllt mit den Daten der Statistik Austria. „Wir legen damit alles offen“, so Mödlhammer. „Man kann Ausgaben und Einnahmen nach dutzenden Indikatoren über viele Ebenen hinein anschauen. Und man kann über einen eigenen Button sich mit jeder Gemeinde seiner Wahl vergleichen. Auch Vergleiche mit den Durchschnittswerten der Gemeinden im Bezirk, im Bundesland oder österreichweit sind möglich.“ Die Daten reichen immer fünf Jahre zurück, bereitgestellt werden die letzten verfügbaren Daten der Statistik Austria, in diesem Fall auf Basis der Rechnungsabschlüsse 2014. Auch für Kommunalkredit-Chef Mag. Alois Steinbichler ist diese Entwicklung ein wichtiger Meilenstein. „Wir produzieren ja seit Jahren den sehr umfangreichen Gemeindefinanzbericht, der in kumulierter Form Auskunft über den Stand der Gemeindefinanzen gibt. Die heute vorgestellte Plattform war der nächste logische Schritt.“ Das Projekt war durchaus aufwändig. „Wir haben mehr als 1,5 Jahre an der Umsetzung gearbeitet“, so Mödlhammer. „Die Datenmengen sind enorm und müssen ja so verarbeitet und aggregiert werden, dass man auch etwas damit anfangen kann. Die Experten haben hier phantastische Arbeit geleistet, dieses Tool wird nicht nur für interessierte Bürger/innen, sondern auch für die Arbeit von Journalisten/innen ein großer Gewinn sein. Ich bedanke mich hier besonders bei der Kommunalkredit und allen, die mitgeholfen haben, dieses Projekt umzusetzen.“

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