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Klosterneuburg für menschliche Lösung


Das Stift Klosterneuburg, Käufer der Magdeburgkaserne, einigte sich mit dem Bundesministerium für Inneres auf die weitere, temporäre Unterbringung von Flüchtlingen. Eine dauerhafte Einrichtung ist nach wie vor ausgeschlossen. Aufgrund des enormen Flüchtlingsdrucks ist Klosterneuburg jedoch bereit, erneut seinen Beitrag zu leisten – mit prominenter Unterstützung. Solange der Bund Menschen in Zelte unterbringen muss, steht Klosterneuburg hinter der Kasernen- lösung. Gleichzeitig hält das Bundesministerium für Inneres (BMI) fest, dass die Verwendung der Kaserne in Klosterneuburg keine Dauerlösung sein kann, da die Immobilie für eine langfristige Nutzung nicht geeignet ist. Hunderte Unterstützer, prominente Klosterneuburger reichen die Hand Klosterneuburg ist bereit, den Weg der Hilfsbereitschaft weiter zu beschreiten. Die Bevölkerung signalisiert ungebrochenen Eifer, sich für die Flüchtlinge einzusetzen. Lange, bevor bekannt wurde, dass Stift und Ministerium an einer humanen Lösung arbeiten, formierte sich bereits eine Initiative dafür. Die Gruppe „Klosterneuburg hilft“, gegründet von Sabine Gösker, ist seit Beginn der Unterbringung für die Flüchtlinge da. In dieser über Facebook organisierten Gruppe sind mittlerweile hunderte Unterstützer mit dabei. „Hilfs- und Schutzbedürftigen eine Türe zu öffnen, lautet vielleicht mehr denn je das Gebot der Stunde“, betont auch Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager.

Probleme werden ernst genommen Da Probleme im Umgang mit den Flüchtlingen nie ausgeschlossen werden können, versucht die Stadtgemeinde Klosterneuburg, vorzusorgen: „Die Stadtgemeinde setzt die Zusammenarbeit mit der Caritas fort und hat vereinbart, dass diese das Projekt Kompa ausbaut.“ Zusätzlich zu den Integrationsmaßnahmen errichtet die Caritas eine Anlaufstelle, um jedes Problem unverzüglich aufzuzeigen und darauf reagieren zu können. Weiterhin gilt, dass die Ängste der Menschen sehr ernst genommen werden.

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