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Bahnhof Klosterneuburg-Kierling wird zum modernen Verkehrsknotenpunkt

Am 7. April starten die Umbauarbeiten am Bahnhof Kierling. Beide Gebäude und die Bahnsteige werden saniert, Lärmschutzwände und behindertengerechte Zugänge errichtet. Die Stadtgemeinde nutzt den Umbau für Erneuerungen im Kanalsystem – ein österreichweit einzigartiger Zerkleinerer spart künftig Energie- und Transportkosten. Am 15. April 1882 wurde die Personenhaltestelle Kierling errichtet – fast genau 133 Jahre später wird der Bahnhof nun umfassend saniert. Diese Gelegenheit nutzt die Gemeinde, um jenes Terrain zu erneuern, das in der Tiefe für unsere Hygiene arbeitet: Das Kanalsystem. Hier übernimmt Klos- terneuburg – nach dem Ausbau der Kläranlage in den letzten Jahren zu einer der mordernsten Eu- ropas – erneut eine Vorreiterrolle: Beim Bahnhof wird ein Spezial-Zerkleinerer eingebaut, wie es ihn in dieser Größe und Dimension in Österreich noch nicht gibt. Er ersetzt die alte Rechenanlage, die grobes Treibgut bisher auffängt. Dieses muss im Moment noch per LKW in die Kläranlage transpor- tiert werden. Durch den Zerkleinerer wird der Müll künftig gleich im Kanal geschreddert, sodass der Transport wegfällt. Der Umwelt ist somit nicht nur durch weniger Abgase, sondern auch durch Ein- sparung von Energiekosten, welche die Entsorgung verursacht, gedient. Bis November wird der Bahnhof Kierling unter Zusammenarbeit von Stadtgemeinde und ÖBB zu einem modernen, barrierefreien Verkehrsknotenpunkt ausgebaut. Neben der kompletten Sanierung der beiden Bahnhofsgebäude werden auch die Bahnsteige saniert und gehoben, mit behindertengerechten Zugängen ausgestattet, sowie Lärmschutzwände errichtet. Abfahrtsmonitore sollen künftig die Fahrgäste informieren. Während dieser Arbeiten wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Der Park&Ride-Platz wird während des gesamten Umbaus eingeschränkt zur Verfügung stehen. Die Fahrradabstell-Anlage wird am 1. April abgetragen und nach dem Umbau wieder aufgebaut.

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