JVP fordert Verbesserung der Breitbandsituation
Bildbeschreibung: Jakob Simak, Iris Kühnen und Gemeinderat Christopher Schulz
Gerade in der Corona Pandemie zeigt sich immer stärker: Die Zugänge zum Breitbandinternet werden knapper. In Zeiten von Streamingdiensten und Home-Office steigt die gleichzeitig übertragende Datenmenge an! Das bedeutet eine Reduktion der verfügbaren Bandbreite und der Internetgeschwindigkeit. Daher müssen Videos öfters geladen werden, Videokonferenzen brechen ab oder die Bildqualität verschlechtert sich zum Nachteil eines Jeden! Auch nach der Pandemie wird schnelles Internet für zuhause ein wichtiger Bestandteil vieler Klosterneuburger_Innen sein und deshalb braucht es jetzt Maßnahmen, um den zukünftigen Wirtschafts – und Wohlfühlstandort Klosterneuburgs zu sicher!
Die Junge Volkspartei Klosterneuburg hat daher die aktuelle Situation zum Anlass genommen, um eine weitreichende Verbesserung der Breitbandsituation für Klosterneuburg zu fordern. „Verbindungsprobleme bei Videokonferenzen oder online-Vorlesungen genauso, wie lange Ladevorgänge sowie schlechte Ton- und Videoqualitäten beim Nutzen von Streaming-Diensten soll nicht länger den Alltag von Berufstätigen, Studentinnen und Studenten, Schülerinnen und Schülern belasten“, weiß JVP-Mitglied Jakob Simak sein Anliegen vorzutragen.
Möglich gemacht werden soll eine solche Verbesserung laut JVP zunächst durch die Evaluierung des aktuellen Ausbaustandes. Um die flächendeckende Ausweitung des Breitbandinternets über Glasfaserkabel, bis hin zu den einzelnen Haushalten, voranzutreiben, wäre eine Kooperation mit den bestehenden Breitbandanbietern im Gemeindegebiet denkbar. Für den Fall, dass eine Zusammenarbeit nicht zustande käme bestünde immer noch die Möglichkeit des Aufbaus eines gemeindeeigenen Glasfasernetzes. Parallel dazu sollte die Implementierung des 5G-Mobilfunkstandards beschleunigt werden.
„Unser Ziel ist es, dass schnellstmöglich für alle Bürger*innen Klosterneuburgs schnelle und stabile Bandbreiten zur Verfügung stehen und wir fit in die digitale Zukunft blicken können“, so Iris Kühnen, designierte JVP-Obfrau.
„Gerade jetzt ist es wichtig Klosterneuburg für die Zukunft vorzubereiten und den Wirtschafts- und Wohlfühlstandort Klosterneuburgs zu sichern. Wir brauchen schnellstmöglich starke Maßnahmen, um den Weg für eine digitale Zukunft zu ebnen! Gerade als berufstätiger Student weiß ich wie wichtig eine gute Internetverbindung ist, um immer in Kontakt mit Freunden, Kollegen und Mitstudenten bleiben zu können.“ so Jugendgemeinderat Christopher Schulz.
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