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Vernetzungstreffen für noch mehr Lebensqualität im Alter


Bildtext: Vizebürgermeisterin Maria-Theresia Eder leitete den Workshop im Rathaus Klosterneuburg, bei dem sich mehr als zehn soziale Vereine und Organisationen vernetzten. (Foto „Familienaudit“ © Stadtgemeinde Klosterneuburg / Edely)


Im Rahmen des Audits „Familienfreundliche Gemeinde“ fand Mitte Mai ein Vernetzungstreffen sozialer Vereine und Organisationen im Rathaus statt, die sich für die Belange älterer Generation engagieren.


Das Treffen auf Initiative von Vizebürgermeisterin Maria-Theresia Eder bot eine wertvolle Gelegenheit für den Austausch von Ideen, die Entwicklung gemeinsamer Projekte und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts in der Stadt.


Mehr als zehn Organisationen nahmen an diesem Treffen teil, darunter der Verein Gut leben mit Demenz, der Seniorenbund, Pfarrclubs, das Rote Kreuz, die Volkshochschule, Hospiz St. Martin, die Volkshilfe, der Verein Zeitpolster und viele weitere lokale Initiativen. Hauptziel war, die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Vereinen und Organisationen zu intensivieren, um die Angebote und Dienstleistungen für ältere Menschen in Klosterneuburg zu evaluieren und zu verbessern.


Eder zeigt sich von der Notwendigkeit des Treffens überzeugt: „Die älteren Bürger sind ein wertvoller Teil unserer Gemeinschaft. Durch die enge Zusammenarbeit der sozialen Vereine können wir sicherstellen, dass sie die Unterstützung und Wertschätzung erhalten, die sie verdienen. Ich bin stolz auf das Engagement unserer Stadt und freue mich auf die positiven Veränderungen, die aus diesem Treffen hervorgehen werden.“

 

Durch den Austausch von Best Practices und die Identifikation gemeinsamer Herausforderungen soll die Lebensqualität der älteren Bevölkerung in Klosterneuburg weiter gesteigert werden.

 

Nächster Schritt wird die Erstellung einer Broschüre sein, die das reichhaltige Angebot in der Stadt für die älter werdende Bevölkerung zusammenfasst. Künftig sind vierteljährliche Workshops geplant, der nächste Termin ist für September vorgesehen.

 

Am 08. November 2024 findet in der Babenbergerhalle wieder der Aktionstag Gesundheit statt. Dabei sollen die zahlreichen Angebote für die ältere Bevölkerung vorgestellt werden.


Zu den zentralen Themen des Treffens gehörten:

·       Förderung der Mobilität älterer Menschen: Diskussionen über bessere Transportmöglichkeiten und barrierefreie Zugänge in öffentlichen Räumen.

·       Öffentlicher Nahverkehr: Ein gut ausgebauter und barrierefreier öffentlicher Nahverkehr in der Stadt und den Katastralgemeinden ermöglicht es älteren Menschen, ihre Selbstständigkeit zu bewahren.

·       Gesundheitsversorgung: Die Sicherheit durch ein gut ausgebautes Krankenhaus und eine breite Palette an Haus- und Fachärzten direkt in der Gemeinde, ebenso sind Apotheken von großer Bedeutung.

·       Soziale Isolation und Einsamkeit: Entwicklung neuer Ansätze und Initiativen zur Bekämpfung der Einsamkeit unter älteren Menschen durch regelmäßige Treffen und Veranstaltungen.

·       Infrastruktur: Nahversorger (Supermärkte, Drogerien) sowie Dienstleister (Post, Bank) sollten spezielle Leistungen anbieten und gut und barrierefrei erreichbar sein, um eine Selbstversorgung zu ermöglichen.

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