Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager gibt Ende seiner Amtszeit bekannt
Heute, Montag den 27.11. 2023, hat Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager im Kreis der Volkspartei Klosterneuburg, das Ende seiner Amtszeit bekannt gegeben. Er wird nach eigenen Angaben in die Wirtschaft wechseln. Der Wechsel erfolgt aus freien Stücken und zu einem guten Zeitpunkt, wie er selbst betont. Er möchte sowohl Karrieremöglichkeiten in der freien Wirtschaft in einem passenden Alter annehmen, als auch einen geordneten Übergang in einer Zeit ohne nahen Wahltermin garantieren. Mit Jahreswechsel wird er entsprechend der Gemeindeordnung sein Rücktrittsschreiben an die Stadtgemeinde übergeben und damit Mitte Jänner aus dem Gemeinderat ausscheiden.
Schmuckenschlager wurde am 20. September 1978 in Klosterneuburg in eine Weinbauernfamilie geboren und ist seit dem 06. November 2009 im Amt als Bürgermeister der drittgrößten Stadt Niederösterreichs. Er ist der sechste Bürgermeister Klosterneuburgs in der zweiten Republik und wurde vier Mal vom Gemeinderat in das Amt gewählt.
Sein erster Dank gilt seiner Frau Andrea, seinen Kindern Clara und Theo, sowie seiner gesamten Familie und Freunden. Ihnen schulde er tiefen Dank für die Unterstützung und das Vertrauen, welches ihm immer entgegengebracht wurde. Ebenso bedankt er sich bei seinem Team, dass eng an seiner Seite steht und gemeinsam und ideenreich seit Jahren für seine Heimatgemeinde arbeitet. „Die Kraftquelle meines Amtes waren die Menschen, denen ich begegnet bin, egal welcher Stand, welches Geschlecht oder welchen Alters. Es wurde kritisiert, diskutiert und ermutigt. Viele schenkten mir großes Vertrauen oder teilten ihre Sorgen und Freuden mit mir. Im Amt war immer viel los und dieses reiche Leben empfinde ich als großes Geschenk!“
„In den zurückliegenden 14 Jahren wurde in vielen Bereichen gearbeitet und viele prägende Projekte sehr erfolgreich umgesetzt. Im Vordergrund standen und stehen soziale Aufgaben, die nachhaltige Finanzwirtschaft und ein offener Austausch zwischen Interessensgruppen.
Als Bürgermeister wollte Schmuckenschlager kein Beobachter sein, sondern Teilnehmer und Gestalter. Zu seinen Vorzügen gehört sich klar auszudrücken und sich dadurch verständlich zu machen.“ – Statement VP Klosterneuburg
„Ein Bürgermeister muss keinen Glanz aufbauen, denn dadurch würde die alltägliche Politik mehr verblassen als sie es verdient, es wäre falsch, denn man steht nicht über anderen Kommunalpolitikern man ist ein Teil eines Ganzen. Ich bin dankbar für den Respekt den ich oft über alle Parteigrenzen hinweg, über viele Konfessionen, über viele Grenzen die uns im Alltag so unüberwindbar erscheinen, erleben durfte.“, so Schmuckenschlager.
Schmuckenschlager abschließend: „Ich wollte immer mithelfen Klosterneuburg weiter zu entwickeln und bedanke mich ganz besonders bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Rathauses und all jenen die mich unterstützt und verstanden haben. Wir können uns nicht der Welt und ihren Veränderungen entziehen und müssen uns deshalb im Herzen Europas, in direkter Nachbarschaft zur Bundeshauptstadt und mit den Beinen fest auf dem traditionsreichen Boden Klosterneuburgs nach allen Kräften bemühen, dass wir unsere Heimat stets noch verbessern und ein Zusammenleben auf Augenhöhe ermöglichen.“
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