1000 Bäume für Klosterneuburg
Bildtext: Vizebürgermeister Mag. Roland Honeder (links) und Stadtrat Leopold freuen sich über die neuen Bäume.
Eintausend neue, teils in der gemeindeeigenen Baumschule gezogene Bäume machen die verbauten Teile Klosterneuburgs grüner. In den nächsten fünf Jahren wachsen die Schattenspender an verschiedensten Standorten empor – die ersten wurden jetzt gesetzt. Auch wenn die Wienerwaldgemeinde rundum über großzügigen Erholungsraum verfügt, gibt es dennoch Stadtteile, die hier Nachholbedarf haben.
„Das Projekt „1.000 Bäume für Klosterneuburg“ schafft über die Dauer von fünf Jahren nachhaltige Natur direkt in der Stadt in Form von wertvollen Klimaschützern. Ein Teil davon, rund 55, sind vom Stadtgartenamt selbst gezogene Bäume. Die tausend neuen Bäume sind alle heimische Gehölze, darunter Linde, Hainbuche, Birke, Ahorn, Walnuss, Kornelkirsche, Hainbuche u.v.m. Standorte sind z.B. auf dem hinteren Park & Ride Parkplatz beim Bahnhof Kierling, der kleine Park in der Leopoldstraße bei der Weinpresse, der Vivenotweg oder der Spielplatz Roseggergasse in Weidling. Auch am Bahnhof Unterkritzendorf gibt es eine größere Auspflanzung“, berichtet Mag. Roland Honeder, Vizebürgermeister der Stadtgemeinde Klosterneuburg und Stadtrat für Energieeffizienz und Biodiversität.
Stadtrat und Umweltgemeinderat Leopold Spitzbart ergänzt: „Der Wert unserer Stadt- und Straßenbäume ist unschätzbar. Neben zahlreichen wichtigen Faktoren regulieren sie z. B. das Mikroklima, spenden Schatten, filtern Emissionen aus Luft und Boden, werten das Stadtbild auf und sind Lebensraum stadttypischer Vogel- und Insektenarten“.
Das Projekt „1.000 Bäume für Klosterneuburg“ ist nur eine von vielen Initiativen, um Bäume zu erhalten bzw. durch das Eschentriebsterben verursachte Schäden zu kompensieren und dem Klimaschutz zu dienen.“