9.E‐Tankstelle in Betrieb genommen, Elektro‐Transportrad für die Kläranlage im Test

Bildtext: Foto (v.l.n.r.): Vizebürgermeister Mag. Roland Honeder, Andreas Vanek-Türk, Martin Pichler, Dr. Herbert Greisberger, Ing. Krzysztof Pyrek (Foto: Stadtgemeinde Klosterneuburg)
Der Trend E‐Fahrzeuge macht in diesem Herbst in Klosterneuburg ganz schön Kilometer – die
neunte Tankstelle wartet in der Leopoldstraße auf Kundschaft. Die Mitarbeiter der Kläranlage
testen ein elektrisches Transportfahrrad auf Herz und Nieren. Ein neues E‐Carsharing‐Konzept ist
gestartet, im Oktober findet der erste E‐Mobility‐Tag statt.
Vor einem Jahr ist Klosterneuburg dem e5 Klimaschutzprogram beigetreten. In diesem Herbst gibt die Stadt zum
Thema E-Mobilität so richtig Gas. In der Leopoldstraße hieß es für die nunmehr neunte E-Tankstelle „Energie“ –
sie wurde vom e5-Team offiziell eröffnet. Für Elektrofahrräder gibt es übrigens beim Happyland und beim Stift
Klosterneuburg Möglichkeit, Strom zu tanken.
Die neue E-Tankstelle ist mit drei Typ2 Steckern mit je 11kW ausgestattet, damit drei Fahrzeug zugleich laden
können. Auf einem der drei Stellplätze in der Leopoldstraße wird in wenigen Tagen das erste E-Carsharing–
Fahrzeug Klosterneuburgs stehen. Der Verein fahrvergnügen.at startet mit einem Renault Zoe. In den
kommenden Monaten wird das Fahrzeugangebot in Klosterneuburg erweitert. Als Standorte kommen
sowohl öffentliche wie auch frei zugängliche Privatparkplätze in Frage. Gezahlt wird für die Zeit, die
man das Auto in Besitz hatte, es gibt keine Kilometerbeschränkung.
Klosterneuburg macht mit beim RADLand Transportrad-Test
Die Stadtgemeinde erhielt ein e-Transportrad der Initiative RADLand Niederösterreich zu
Testzwecken zur Verfügung gestellt. In der Kläranlage soll herausgefunden werden, ob Transporträder
bei dienstlichen Fahrten und Transporten ein echter Ersatz für Kraftfahrzeuge sind. Mehr
Informationen zum Thema Radfahren unter www.radland.at.
E5 Teamleiter Vizebürgermeister Mag. Roland Honeder: „Die E-Mobilität ist energieeffizient, leise und
klimafreundlich. Durch die Verlagerung von fossilen Antrieben zu elektrischen wird ein erheblicher Beitrag zur
Energie- und CO2-Reduktion im Verkehrssektor geleistet. Das ist unter anderem deswegen notwendig, da die
verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen seit 1990 um rund 60 Prozent gestiegen sind. Sie sind für ca. 25
Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen in Niederösterreich verantwortlich.“