2. Gymnasium für Klosterneuburg am Schulcampus Pionierviertel
Klosterneuburg erhält ein weiteres Gymnasium. Dank der gemeinsamen Anstrengungen vom Land Niederösterreich und der Stadtgemeinde wird es einen zweiten Standort für ein Gymnasium geben. Dies sichert die hohe Ausbildungsqualität der Klosterneuburger Schullandschaft und baut den Stellenwert als Wissenschaftsstadt aus.
„Eine gute Bildung ist eines der zentralen Anliegen meiner Politik. Denn eine gute Ausbildung ist der Zukunftsfaktor für junge Menschen in unserem Land und damit der Erfolgsfaktor für die Entwicklung unseres Bundeslandes. In Klosterneuburg haben wir bereits ein sehr gutes und breites Bildungsangebot. Aber unser Angebot ist so gut, dass immer mehr Menschen in unsere Stadt kommen um hier zu arbeiten, um hier zu leben und um hier zur Schule zu gehen. ES gibt kein schöneres Kompliment für eine Stadt. Und für mich war klar, dass wir ein zweites Gymnasium brauchen, weil das BG/BRG Klosterneuburg mir seinen 1300 Schülerinnen und Schülern bereits jetzt aus allen Nähten platzt. Daher werden wir das 2. Gymnasium für Klosterneuburg, das am Areal der Kaserne errichtet werden soll, in den aktuellen Schulentwicklungsplan aufnehmen“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
Schon in den letzten Jahren war ein starker Anstieg der Schülerzahlen am BG/BRG Klosterneuburg zu verzeichnen (derzeit ca. 1300 Schüler), sodass akuter Platzmangel gegeben ist. Mit einem weiteren Anstieg der Schülerzahlen ist zu rechnen. Dieser Entwicklung entsprechend ist ein weiterer Schulstandort für die optimale Ausbildung der Kinder und Jugendlichen vor Ort notwendig.
Durch die Auflösung der Kaserne in Klosterneuburg, dem Erwerb der frei gewordenen Flächen durch das Stift Klosterneuburg und einer vorausschauenden Flächenwidmung entsteht Platz für einen Schulcampus. Auf diesem soll das neue Gymnasium errichtet werden. Das Stift Klosterneuburg stellt als Grundbesitzer die notwendigen Flächen für einen Schulcampus der Gemeinde zur Verfügung.
„Es ist ein Freudentag für unsere Stadt! Es gibt keine sinnvolleren Investitionen als Schulen. Dank der Zusage des Landes NÖ werden Bildung und Wissenschaft als Schwerpunkte der Entwicklung Klosterneuburgs noch tiefer verankert. Unseren Kindern und Jugendlichen wird ermöglicht, die härteste Währung der Welt zu erhalten: Wissen“, so Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager.