Positiver Trend für die Wirtschaft in Klosterneuburg
Die Kommunalsteuer stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an, zahlreiche Firmenneugründungen beleben das Stadtbild. Das Gewerbegebiet ist voll ausgelastet. Die Auftragsvolumina, welche die Stadt in heimische Unternehmen investiert, konnten 2016 auf über 6 Millionen gesteigert werden.
Die Wirtschaft in Klosterneuburg befindet sich insgesamt in einem Aufwärtstrend. Die Kommunalsteuer stieg in den vergangenen zehn Jahren stetig an und erreichte 2015 mit rund 5,7 Millionen Euro einen Spitzenwert. Trotz der Baumax‐Schließung konnten im Jahr 2016 noch immer 5,5 Millionen Euro aus der Kommunalsteuer lukriert werden. Hinter den Zahlen verbirgt sich ein positiver Trend: Klosterneuburg erfreut sich als Wirtschaftsstandort wachsender Beliebtheit.
Trotz einiger Betriebsschließungen gibt es im Landesvergleich wenig Leerstände und viele aufstrebende Betriebe. Nach Informationen der WKNÖ Außenstelle Klosterneuburg ist auch die Nachfrage von in Wien angesiedelten Unternehmen nach Standorten in Klosterneuburg ungebrochen hoch – das Gewerbegebiet bereits ausgelastet. Es gibt durchaus Bedarf an mehr Gewerbeflächen. Das Wachstum des IST Austria wird sich ebenfalls positiv auf die Wirtschaft auswirken: Ab 2017 wird in Maria Gugging weiteres Terrain baulich erschlossen, um den Zuzug arbeitsplatzschaffender Unternehmen zu ermöglichen.
Auch die Stadtgemeinde Klosterneuburg unterstützt die Klosterneuburger Wirtschaft in hohem Maße. Sie vergibt jährlich Aufträge in Millionenhöhe. 2015 waren es rund 5,3 Millionen Euro, 2016 über 6 Millionen Euro, die in die heimische Wirtschaft geflossen sind. Die Stadtgemeinde ist damit ein wesentlicher Impulsgeber für die Unternehmer Klosterneuburgs. Die Partner aus der Wirtschaft profitieren von zahlreichen langfristigen Kooperationen, die Stadt leistet damit ihren Beitrag zur Stabilität.