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Einberufung gesonderte Gemeinderatssitzung: Verschärfung der Schutzzonen geplant


Foto: Ausschnitt der aktuellen Schutzzonen im Bebauungsplan Klosterneuburg

Wer bauen möchte, tut gut daran sich zu besinnen, das Vergangene sowie das Bestehende zu berücksichtigen, daraus zu lernen - dies gilt auch für Bauherren im weitesten Sinne. Klosterneuburg wächst in den letzten Jahren zwar deutlich geringer als das Umland dennoch ist ein Gestaltungsprozess im Gange.

Darum müssen wir die vorherrschende Dynamik im Auge behalten.

Mithilfe von Bausperren, Verschärfungen an Schutzzonen und der Einbindung der Bürger in Zukunftsprojekte, wie dem neuen Pionierviertel, soll auf Bewährtem aufgebaut und Neues gemeinsam gestaltet werden.

Darum wird es kommende Freitag eine gesonderte Gemeinderatssitzung geben, um erneut über die Schutzzonen zu beraten und Entscheidungen für die Zukunft zu treffen!

Bereits 2013 wurde der verstärkte Schutz des Ortsbildes durch die damals verhängte Bausperre eingeleitet. Dabei wurden über 1.800 Objekte in ganz Klosterneuburg einzeln besichtigt und erfasst. Mit der Einteilung in vier Schutzkategorien wurden schließlich die entsprechenden Schutzzonen definiert. Flankierend wurde auch ein neues Stadtbildgremium sowie ein neuer Stadtbildkonsulent bestellt.

Bürgermeister Mag. Stefan Schmuckenschlager zu der gesondert einberufenen Gemeinderatssitzung: „Wir wollen das äußere Erscheinungsbild von bauhistorisch wertvollen Einzelobjekten sowie Siedlungsstrukturen erhalten und ortsbildprägende Gebäudestrukturen, Ensembles sowie charakteristische Straßenräume auch für die nächsten Generationen schützen. Hierfür darf uns kein Aufwand zu hoch sein!“

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